Zukunft der Kommunikation

Zukunft der Kommunikation

Kommunikation ist alles

Vom Smartphone bis zur Out-of-Home Kampagne, Kommunikation findet permanent und überall statt. Dass man »nicht nicht kommunizieren« kann, ist spätestens seit Paul Watzlawick ebenso hinlänglich bekannt wie die Tatsache, dass neuen Technologien bei der Kommunikation von morgen eine Schlüsselrolle zukommt. Die Rekordgewinne von Apple, Microsoft, Amazon und Facebook seit der Coronapandemie sprechen da genauso Bände wie eine Studie der Analyseplattform »App Annie«, der zufolge durchschnittliche Nutzer immerhin 3,7 Stunden täglich mit  ihrem Smartphone verbringen – Tendenz steigend.
 
Die Übersetzung von technologischer Innovation zur Usability fordert in hohem Maße Gestaltungskompetenz ein: Technik muss von Menschen für Menschen gestaltet werden. Wie sieht das Smartphone von morgen aus? Und wie die Zukunft der Kommunikation im Handel? Genügt der Social-Media-Plattform die ansprechende Oberfläche oder muss Gestaltung hier nicht viel tiefer ansetzen? Was wird aus der alltäglichen analogen Kommunikation in Zeiten von Social Distancing? Und nicht zuletzt: Was kann Gestaltung leisten, um eine menschengerechte Kommunikation zu gewährleisten?
 
Kommunikationsethik meint zunehmend auch Medienethik. Dabei gerät die Frage nach der Transparenz zu einem ausschlaggebenden Kriterium für die Akzeptanz neuer Technologien und ihrer Anwendungen. Ist etwa in Zeiten von Chatbots und Attention Hacking der ganzheitliche Blick auf Marken obsolet geworden? Bedarf es neuer Gestaltungsstrategien, und was kann Gestaltung dazu beitragen, ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft auch hier gerecht zu werden? Denn noch immer gilt: Kommunikation ist alles. Aber sie muss auch gestaltet werden.

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